LUNASTRIA HEXENAKADEMIE

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    10 August, 2025||
10 August, 2025| Maron|

Ich stand in der warmen, verlockend duftenden Hexenküche. Meine kleine Elfe, Finja, flatterte aufgeregt um mich herum und war bereit, mir bei der Zubereitung des magischen Donuts zu helfen. Ich habe mir vorgenommen für die 7te Hexenstunde einen Donut zu backen und ihn magisch zu verzaubern.

Der Donut soll nicht nur lecker schmecken, sondern auch die Sättigung verstärken. Damit man nicht nur durch den Genuss ein gutes Gefühl hat, sondern auch länger satt bleibt. Ich will einen Donut zaubern, der wirklich magisch wirkt. (mein Grundgedanke, wobei zero calories für Donuts auch ein träumchen wäre)

Zuerst nahm ich eine Handvoll „Zaubermehl“ aus der silbernen Vorratsdose, die ich im Keller der Schule gefunden hatte. Es war ein seltenes Mehl, das nur den fortgeschrittenen Schülerinnen und Schülern der Hexenschule zur Verfügung stand. Dieses Mehl war nicht nur ein einfacher Bestandteil für jedes Gebäck, sondern verstärkte die Magie des Zaubers und gab dem Gebäck eine besondere Kraft.

„Jetzt brauchen wir noch ein wenig Mondzucker“, sagte ich und öffnete einen glitzernden Behälter. Der Zucker schimmerte in einem blassen Silber und duftete nach einer Mischung aus Lavendel und Sternenstaub. „Mondzucker stärkt den Zauber und sorgt dafür, dass der Donut besonders reichhaltig und nährend wird.“

„Du hast wirklich an alles gedacht! Aber was ist mit der Zauberformel?“ fragte Finja neugierig und ließ sich auf einem nahen Regal nieder.

„Oh, keine Sorge, Finja. Ich habe schon die richtige Formel im Kopf. Sie lautet: Mivernva Minerva Farum – Die Sättigung verstärken!“, erklärte ich und begann, die Zutaten zu vermengen. Während ich rührte, flogen Funken von meinem Zauberstab auf den Teig und tauchten ihn in ein sanftes, magisches Leuchten.

Als der Teig fertig war, formte ich mit präzisen Handbewegungen kleine Kreise und legte sie in das goldene Zauberküchlein, das in der Ecke stand und bereits sanft glühte. Die magische Hitze des Zauberküchleins ließ den Teig schnell aufgehen, ohne ihn zu verbrennen. Finja, die am Fenster schwebte, sang dabei ein altes Hexenlied, um den Zauber zu unterstützen.

„Jetzt kommt der wichtigste Teil, Finja“, sagte ich, als die Donuts perfekt gebacken und goldbraun waren. „Wir müssen den Zauber über sie legen.“

„Ich bin bereit!“, rief Finja und hielt ihre Flügel aufgeregt an. Ich hob meinen Zauberstab und murmelte die Zauberformel.

Mit einem letzten, kräftigen Schwung funkelte ein blauer Lichtstrahl auf den Donut, der ihn in eine noch intensivere goldene Farbe tauchte. Ein angenehmes Gefühl der Wärme durchzog die Luft, und der Donut begann leise zu summen.

„Wow! Er fühlt sich schon viel schwerer an“, sagte Finja und flog näher heran, um den Donut zu inspizieren.

Ich nahm einen Donut und biss vorsichtig hinein. Der Geschmack war einzigartig – süß und gleichzeitig herzerwärmend, als ob er voller positiver Energie und Glück war. Doch das Außergewöhnlichste war die Sättigung, die sofort eintrat. Ich fühlte mich nicht nur satt, sondern auch erfrischt und gestärkt, als hätte der Donut mir eine zusätzliche Energiequelle geliefert.

„Das ist unglaublich, Finja! Der Zauber hat funktioniert. Ich fühle mich stärker und sehr zufrieden. Ich glaube, wir haben einen magischen Donut erschaffen!“