Auf dem Mond, so sagt man leis,
Hüpft ein Wesen, flauschig, weiß.
Im sanften Silbermondenschein,
Lädt es dich zum Tanzen ein.
Wenn die Blumen leise ruh’n,
Und die Winde Mondpfade tun,
Komm herab auf Erdengrund,
Hör mein Lied aus Herz und Mund.
Mondlicht auf dein Fell geweht,
Wo du gehst, der Tau entsteht.
Mit Ohren groß und Blick so klug,
Bringst du dem Land den Frühlingsflug.
So folge nun dem Lied der Zeit,
Der Kerze Glanz, der Herzen weit.
Im Blütenschein, bei Lied und Licht,
Erscheine, Häschen, zög’re nicht!