Nachdem ich zum Schlossgarten geflogen war erhielt ich dort die Aufgabe mich um die Blumen im Schlossgarten zu kümmern. Auch Mimi hatte ich zu dieser Stunde mitgenommen. Da ich ja keine Blütenmagie verwendete musste ich mich umso mehr anstrengen. Mir wurde in der Stunde ein Beet mit wunderschönen Finolinablumen zugeteilt. Diese hatten alle möglichen Farben und man merkte das diese Magie enthalten mussten. 

Die Blumen standen bereits in Blüte, daher kümmerte ich mich zunächst darum das ganze Unkraut zu jäten. Auch Mimi war fleißig dabei. Gemeinsam schauten wir, dass wir nur die Pflanzen rausnahmen, welche keine Magische Energie hatten, damit die anderen weiter wachsen konnten. Nachdem wir das Beet befreit hatten ging es daran alle Blumen zu gießen. Also lief ich zum Brunnen des Schlossgartens um mir etwas Wasser zu holen. Nachdem ich wieder da war bemerkte ich wie Mimi den Blumen etwas vorsummte und die Blüten in ihrer nähe darauf reagierten. Daher entschied ich mich Mimi nicht zu unterbrechen und erstmal die anderen Blumen zu gießen. Nachdem Mimi bemerkte, dass ich wieder da war half sie mir beim gießen.

„Das war ein schönes Lied.“ sagte ich zu Mimi und fügte an: „Wollen wir den Blumen nicht gemeinsam etwas vorsingen, sobald wir fertig sind. Mimi nickte und freute sich. Daher beendeten wir das gießen der Blumen schnell. Nachdem wir dies gemacht hatten schaute ich mir das Beet an und es sah nun gepflegt aus. Auch den Blumen schien es gut zu gehen, daher sagte ich dann zu Mimi:  „Welches Lied möchtest du denn singen?“ Mimi antwortete mir: „Das von vorhin hat mir spaß gemacht zu singen“

Somit begonnen wir gemeinsam dieses Lied zu singen und ich lies gemeinsam mit Mimi etwas von meiner Magie in meine Stimme fließen. Dadurch entstanden magische Noten, welche sich über das Feld und um mich herum verteilten. Diese begannen im Takt des Liedes zu reagieren. Auch die Blumen begannen zu leuchten. Diese erhielten durch unsere magische Gesangseinlage etwas Magie.

Auch die anderen Schülerinnen bemerkten wie die Blumen zu leuchten begonnen und so begannen auch diese zu singen oder entsprechend ihrem Talent etwas Magie freizusetzen. Dies erleuchtete den ganzen Schlossgarten. Die Professorin war sehr beeindruckt davon und sagte, dass wir uns eine Blume mitnehmen konnten. Ich nahm mir also eine der Blumen und wirkte etwas Magie darauf, damit ich sie Mimi im Haar festmachen konnte.