Ich überlegte, welche der Optionen mich am ehesten ansprach. Da fiel meine Entscheidung auf „Ablenkung„. Ich hatte auch schon den richtigen Plan für die Ausführung:
Mit meinem Zauberstab in der Hand und dem passenden Spruch dazu
„Bin ich hier, oder bin ich dort?
Trage meine Stimme von Ort zu Ort.
Führe mein Ziel hinter’s Licht
Bin ich das wirklich oder nicht?
Al a re laye, al a re layo!“
zauberte ich bunte Kugeln hervor, die wie Seifenblasen in der Luft schimmerten und vor mich her schwebten. Anschließend kam der Feinschliff. Ich zückte mein Notenbuch und sang mithilfe dessen magischen Versen Töne, die sich zu einem feinen Schleier manifestierten und in die jeweiligen Kugeln einflossen. Mit einem kräftigen Schwung meines Zauberstabes ließ ich alle Kugeln verschwinden und an unterschiedlichen Stellen um meinen Übungspartner herum wieder erscheinen. Ein Schnippen und die erste Blase platzte; eine identische Kopie meiner Stimme ertönte plötzlich wie ein Echo aus einem Gebüsch hervor. Gerade als die Schülerin sich dorthin umdrehte, erklang ein weiterer Ruf von „mir“ aus einer ganz anderen Richtung.
Die Geräusche waren zwar nur kurz zu hören, doch in der Menge reichten sie völlig aus um die Aufmerksamkeit meines Zieles von mir wegzulenken.