Da mir von der Königin Hyacinth ein Baby aus dem magischen Rosengarten anvertraut wurde besuchte ich dieses nun jeden Tag im Kindergarten. Kirara schien es dort gut zu gehen. Um ihr etwas Abwechslung zu bieten dachte ich mir, dass es bestimmt toll wäre den Spielplatz zu besuchen. Auch zwei andere Hexenlehrlinge hatten bereits ein Baby anvertraut bekommen. Daher fragte ich die beiden, ob sie nicht auch Lust hätten gemeinsam auf den Spielplatz zu gehen. Beide waren damit einverstanden und so machten wir uns als Gruppe auf den Weg dorthin.
Die drei Babys Kairi, Lily und Kirara schienen sich bereits im Kindergarten angefreundet zu haben. Das merkte man sofort, da sie auf dem Spielplatz angekommen direkt gemeinsam anfingen im Sandkasten zu spielen. Zunächst setzten wir uns als ihre Mütter dazu, um zu schauen wie das Spielen miteinander klappte. Nachdem wir sahen, dass sie keine Hilfe brauchten sagte ich zu Amber und Sakura: „Lasst uns doch auf der Parkbank warten. Wenn die drei so gut miteinander spielen müssen wir uns ja nicht auch noch dazu setzen.“
Sakura sagte darauf: „Ja das sehe ich auch so.“ und auch Amber stimmte diesem zu. Also gingen wir zu Bank und setzen uns.
Die Babys merkten gar nicht, dass wir nicht mehr da waren, da sie so vertieft in ihrem Spiel waren und so verging einige Zeit. In der Zwischenzeit plauderten wir Hexenschülerinnen und so verging auch für uns die Zeit recht schnell. Nach einiger Zeit hörten Kairi, Lily und Kirara auf im Sandkasten zu spielen. Sie schauten sich auf dem Spielplatz um und begannen auch mit den anderen Geräten zu spielen. So rutschten sie oder kletterten gemeinsam auf das Klettergerüst. Man merkte, dass die drei viel Spaß hatten. Oben auf dem Klettergerüst angekommen stoppte Kirara plötzlich und griff nach einem Würfel der auf dem Boden lag. Diesen hob sie hoch und war richtig stolz ihn gefunden zu haben. Auch die beiden anderen schauten sich den Würfel an und so beschlossen sie ihren Fund den Hexenschülerinnen zu zeigen.
Nachdem die drei Hexenbabys bei Amber, Sakura und Miyu angekommen waren zeigte Kirara den Würfel den sie gefunden hatte. Daraufhin lobten die Hexenschülerinnen die Babys. „Echt toll das du sowas gefunden hast.“ sagte ich zu Kirara und dann fing sie strahlend an zu lächeln. Nachdem ich sie gelobt hatte schaute ich mir den Würfel etwas genauer an. Es handelte sich dabei um einen Magic-Cube oder auch Rubik-Würfel genannt. Dies ist ein Würfel bei dem man alle Seiten farblich ordnen muss.
Meine Erkenntnis darüber sprach ich bei den anderen an: „Was macht denn ein Magic-Cube auf dem Spielplatz? Sollen wir ihn diesen vielleicht lösen.“
Amber antwortete: „Ich weis nicht ob da überhaupt etwas dahinter steckt. Aber versuchen könnten wir es.“
Sakura sagte dann etwas zögerlich: „Vielleicht sollten wir lieber vorsichtig sein und das zuvor erst Untersuchen lassen.“
Da ich nicht darauf warten wollte begann ich dann den Rubik-Würfel zu lösen. Auch die beiden anderen Hexenlehrlinge verloren ihre anfänglichen Bedenken und so lösten wir schließlich den Würfel gemeinsam. Nachdem alle Seiten sortiert waren fing der Magic-Cube an zu leuchten. Daraufhin wurden wir in eine andere Dimension gezogen.
Gemeinsam mit unseren Babys wachten wir in einer bunten Dimension wieder auf. Alles erschien uns total surreal. Die ganze Umgebung wirkte wie ein riesiges Kinderparadies. Alles erstrahlte auf einmal in regenbogenfarben und war kindgerecht angepasst. So war der Boden beispielsweise nicht mehr hart, sondern hatte eine gummiartige abfedernde Wirkung erhalten. Der Himmel war auch nicht mehr in seiner natürlichen Farbe, sondern Pastelllila.
Durch diese Änderungen war uns ganz schnell klar: Wir sind vom Magic-Cube in eine andere Welt gebracht worden.
„Wie sollen wir je hier wieder raus finden?“ fragte Sakura dann die anderen.
„Ich weis es nicht.“ antwortete ihr Amber.
Als ich meine Hand anschaute bemerkte ich den Rubik-Würfel. Dieser war noch nicht aus meiner Hand verschwunden daher sagte ich dann:
„Ich glaube wir müssen erneut den Würfel lösen. Dieser hat sich wieder komplett resettet, da nun alle Farben wieder gemischt sind.“
Durch diese Erkenntnis begann ich den Würfel erneut zu lösen. Daraufhin fing eine Stimme an zu sprechen:
„Ich freue mich, dass ihr hier in meiner Welt, dem Kinderparadies, gelandet seid. Um wieder zurück in eure Welt zu gelangen werdet ihr euch meinen Spielen stellen müssen und den Magic-Cube komplett lösen müssen.“
Wir schauten uns verwundert an und konnten noch gar nicht realisieren was gerade passiert ist. Als die Stimme aufhörte zu sprechen erschien mit einem PUFF vor uns eine kleine, total bunt gekleidete Dame. Diese sagte dann: „Ich bin Clementine. Das hier ist meine Welt und daher werde ich nun für euch die Spielregeln erklären. Ihr werdet zusammen mit euren Babys auf die Probe gestellt und müsst einige Herausforderungen meistern. Achtet dabei immer auf euer Baby.“
Nachdem sie die Worte gesagt hatte verwies sie auf dem Rubik-Würfel in meiner Hand. „Um die Herausforderungen zu starten müsst ihr nur eine der Seiten auf dem Würfel komplett lösen. Nachdem ihr alle Farben bzw. Seiten gelöst habt, habt ihr die Herausforderung bestanden.“
Ich blickte den Würfel an und bevor einer von uns etwas zu Clementine sagen konnte verschwand diese wieder. „Ich werde am Ziel auf euch warten. Viel Glück!“
Wir waren alle noch total überrascht und konnten noch gar nicht realisieren was wir jetzt machen mussten. Nach kurzer Zeit sagte ich zu den anderen: „Wir werden das schon schaffen. Wir lösen gemeinsam die Aufgaben.“ Damit wollte ich den anderen Mut machen, da diese etwas Niedergeschlagen aussahen.
Amber sagte dann: „Das stimmt. Wir müssen nur unser Bestes zusammen mit unseren Babys geben.“ Auch Sakura stimmte dem zu. Nachdem wir also wieder Mut gefasst hatten legten wir den Fokus auf den Magic-Cube. „Dieser ist ja wieder total durcheinander.“ sagte Sakura.
„Kennt sich jemand mit dem lösen von diesem Würfel aus?“ fragte ich die beiden. Diese schüttelten den Kopf. Da der Würfel das letzte Mal fast gelöst war musste ich nur zwei kurze Drehungen machen. Diesmal wird das echt schwerer werden.
„Gut dann versuche ich das.“ sagte ich zu den anderen. Während ich versuchte die Farben auf dem Rubik-Würfel zu sortieren schauten Amber und Sakura nach den drei Babys. Diesen schien es aber gut zu gehen, da sie fröhlich sich etwas umschauten. Nachdem ich etwas probiert hatte schien ich das System zu verstehen und so konnte ich die ersten der Farbseiten lösen.
1. Aufgabe (Blaue Farbseite)
Als ich die erste der Farbseiten sortiert hatte fing der Würfel an zu leuchten. Dann begann der Rubik-Würfel uns einzusaugen und ehe wir uns versahen standen wir auf einem blauen Spielfeld. Eine Stimme sprach dann: „Hier werden eure Fähigkeiten als Mütter getestet. Dafür werdet ihr auf dem Spielfeld Fragen zur Erziehung eures Babys beantworten. Diese könnt ihr mit Ja oder Nein beantworten. Dafür müsst ihr euch nur innerhalb einer Minute auf das richtige Feld stellen um die Frage zu beantworten.“
Wir schauten uns daraufhin um und nahmen unsere Babys auf den Arm, um schneller auf das richtige Feld laufen zu können. Da wir ja einfach nur die Fragen richtig beantworten mussten erschien uns das für eine leichte Aufgabe.
Dann wurde uns auch schon die erste Frage gestellt:
„Wenn ihr euer Baby badet, dann liegt die angenehmste Wassertemperatur bei etwa 42 °C. Richtig oder Falsch?“
„Ich glaube das ist falsch.“ sagte Sakura und fuhr fort: „Wir baden unser Baby niemals so warm wie wir uns selbst baden.“ Auch Amber und ich stimmten dem zu und so liefen wir auf das Feld mit dem X. Nach ablaufen der Zeit sagte Clementine: „Die Antwort lautet: Falsch. Ihr habt also richtig gelegen.“
Die zweite Frage:
„Zur Desinfektion kocht man die Flasche und und den Sauger 10 Minuten lang. Richtig oder Falsch?“
„Das sollte diesmal stimmen.“ sagte ich. „Ich koche die Falschen immer 10 Minuten lang um Bakterien abzutöten.“ Die anderen waren mit der Antwort einverstanden und so liefen wir zum Feld mit dem O Zeichen. Nachdem wir uns dort hingestellt hatten kam auch schon die Antwort: „Die Frage ist Falsch. Man kocht die Flasche immer 10 Minuten lang, das ist schon richtig. Aber den Sauger muss man nur 3 Minuten lang kochen.“
„Die Frage ist echt gemein gewesen.“ sagte ich dann zu den anderen. Daraufhin sagte Amber: „Bei der nächsten Frage werden wir richtig liegen.“
Die dritte Frage:
„Babys haben normalerweise eine geringere Körpertemperatur als Erwachsene.“
„Diese Frage stimmt nicht.“ sagte Amber. „Sie haben sogar eine höhere Körpertemperatur als Erwachsene.“ Sakura und ich stimmten zu und so liefen wir gemeinsam zum X Zeichen. Nach ablaufen der Zeit sagte Clementine: „Die Frage ist falsch. Ihr habt also 2 von 3 Antworten gewusst und damit habt ihr diese Aufgabe gemeistert.“
Nach der erfolgreich gemeisterten Aufgabe verschwand das blaue Spielfeld wieder und so mussten wir schauen, dass wir auf dem Magic-Cube eine weitere Seite lösten, um wieder nach Hause zu kommen. Diesmal übergab ich Amber den Würfel, da diese versuchen wollte eine weitere Seite zu sortieren. Dies schaffte sie und so befanden wir uns als nächstes in der gelben Spielwelt.
2. Aufgabe (Gelbe Farbseite)
Als wir in der gelben Welt ankamen waren wir verwundert. Es gab fast nichts. Wir befanden uns in einem Raum, der wie ein Behandlungszimmer aussah. Es gab drei Babybetten und an jedem von diesem war ein Meter befestigt. Dieser zeigte in die Höhe und nachdem wir einen Text an der Wand gelesen hatten verstanden wir unsere Aufgabe.
„Hier geht es nicht um eure eigenen Fähigkeiten, sondern die eures Babys. Wie hoch kann es schon schweben. Wenn jedes Baby 10 cm in der Luft schweben kann habt ihr die Prüfung bestanden.“
Unsere Aufgabe bestand also darin unsere Babys zu motivieren etwas in die Luft zu schweben. Daher legten wir die drei in die vorgesehenen Betten und nahmen uns eine der danebenliegenden Rasseln um die Aufmerksamkeit der Babys zu bekommen. Dies war aber gar nicht so einfach und so konnten wir die Babys einfach nicht dazu bewegen in die Luft zu fliegen.
Erst als Sakura der Trick mit einem Schmetterling einfiel begannen die Babys zu schweben. Dafür zauberte Sakura einfach nur einen lebenden Schmetterling, welcher in der Luft über den Babys flog. Da Lily, Marin und Kirara diesen erreichen wollten strengen sich diese an und so schafften sie das Schweben locker.
Damit war schon die zweite Aufgabe geschafft. Jetzt war auch Sakura dran und nahm den Rubik-Würfel. Dies zwar mittlerweile schwerer geworden, da wir ja schon zwei fertige Würfelseiten hatten. So schaffte es Sakura nicht alleine und wir mussten als Team zusammenarbeiteten. Dadurch konnten wir aber die nächste der Farbseiten lösen:
3. Aufgabe (Grüne Farbseite)
Als wir auf der nächsten Farbseite angekommen waren befanden wir uns auf einer grünen Wiese. Auf dieser war ein Hindernisparcours aufgebaut. Er erschien uns allerdings zu klein zu sein für uns Hexenlehrlinge. Daher nahmen wir direkt an das unsere Babys diesen überwinden sollten.
„Eure Aufgabe wird diesmal darin bestehen die Babys erfolgreich durch den Parcours zu führen. Dabei dürft ihr euren Babys nicht helfen und nur im Notfall eingreifen. Allerdings gibt es ein paar Checkpoints auf der Strecke an denen ihr euer Baby füttern und wickeln könnt.“
Da wir diesmal nur begleitend zur Seite stehen konnten feuerten wir die drei Babys an. Diese liefen zum Glück zielstrebig durch den Parcours hindurch. Da sie ja selbst kleine Hexenbabys waren hatten sie bereits selbst etwas Magie. So waren ihre Krabbelfähigkeiten weit über denen eines normalen Babys. Sie überwunden so die hügelige Bahn ohne Probleme und auch das Labyrinth meisterten sie. So setzte Kirara direkt von beginn an Magie ein um an der Labyrithwand nach oben zu klettern. Dadurch lief sie über dieses drüber und verirrte sich nicht. Das sahen Lily und Kairi und machten es ihr nach. Nachdem das Labyrinth überstanden war gab es nur noch einen wackeligen Pfad über einen kleinen Bach. Dieser erschien den Babys bestimmt wie ein großer Fluss. Daher zögerte Kirara zunächst. Erst als Kairi und Lily schon am überqueren des Pfades waren begann sie auch darüber zu gehen. Nachdem alle Babys diesen unbeschadet überwunden hatten war der Parcours geschafft. So blieben nur noch drei Aufgaben.
Bevor es weiter gehen konnte ertönte eine Stimme und wir wurden zu einem Gebäude geportet. Auf diesem Stand: Zwischenstop. Es war ein Gebäude mit Essens- und Schlafmöglichkeiten für die Babys und auch für uns. Daher gingen wir in dieses hinein. Nachdem wir dort angekommen waren bereitete Amber für die Babys und uns eine leckere Mahlzeit zu. Da sie durch ihre Fähigkeiten als Kristallmagierin besonders geschickt darin war. In der Zwischenzeit schaute Sakura nach den Babys und ich schaute mir derweil den Würfel an ob ich schon etwas weiter kam beim Lösen der nächsten Seiten. Bevor ich damit fertig war gab es schon essen und so stärkten wir uns.
Nachdem wir gestärkt waren brachten wir die Babys in die bereitgestellten Betten. Leider schienen diese nicht müde zu sein und so fragten wir uns ob wir einfach direkt weiter machen sollten oder lieber warten sollten bis sie ihren Mittagsschlaf gemacht hatten. „Ich denke wir sollten warten.“ sagte ich zu den anderen. Sakura sagte daraufhin: „Aber was sollen wir denn machen, wenn sie nicht einschlafen wollen?“ Nachdem Sakura das sagte überlegte ich kurz und dann begann ich zu singen:
„Goldenes Licht schickt der Mond zu dir, weine nicht sei still und brav. Wir sind bei dir, passen auf dich auf. Mach die Augen zu und schlaf und ein schöner Traum wird nun war. Du wirst ihn sehen musst nur die Augen schließen. So kommst du ins Traumland …“
Nach kurzer Zeit stiegen auch Amber und Sakura mit ein und nachdem wir den Babys das Schlaflied vorgesungen hatten begannen die drei zu schlafen. Auch wir ruhten uns etwas aus und nachdem die Babys wieder munter waren ging es gestärkt in die nächste Aufgabe.
4. Aufgabe (Rote Farbseite)
Während wir uns ausgeruht hatten tüftelten wir weiter an der Lösung des Würfels und so konnten wir direkt die nächste Seite lösen. In der roten Spielwelt angekommen gab es an einer Wand einen großen Turm. Dieser bestand aus verschiedenen Farbsteinen. Erst 2 blaue Steine, darauf folgten gelb, grün und ein roter Stein. „Bei diesem Text geht es um Farberkennung. Dafür soll euer Baby diesen Turm mit den genau gleichen Farben nachbauen. Ihr habt dafür 3 Minuten Zeit.“
Dies erschien ja zunächst erst mal einfach zu sein. Aber wie sollst du deinem Baby erklären, dass es einen Turm wie auf dem Bild nachbauen sollen. Daher waren wir froh wie Sakura auf eine simple Lösung kam. Sie nahm sich einen blauen Stein und hielt ihn vor die Babys. Dann fragte sie: „Sucht euch auch einen solchen Stein.“ Nachdem alle einen gefunden hatten stellte sie ihren vor sich hin. Durch diese Methode des Zeigen und Nachbauen schafften die Baby es innerhalb des Zeitlimits ihren Turm fertig zu stellen.
So war die Aufgabe schnell gemeistert und wir konnten die letzten zwei Farbseiten in Angriff nehmen. Uns fehlten nur noch Lila und Orange und mit etwas probieren konnten wir die beiden letzten Seiten lösen. Daher kamen diese Aufgaben nun auf einmal auf uns zu.
5. Aufgabe (Lilane Farbseite)
„Um die Aufgabe zu lösen muss euer Baby inmitten dieses Plüschtierhaufens nur eine der Panda-Plüschis finden.“
Diese Aufgabe war echt trickreich. Aber da wir ja schon Übung darin hatten zeigten wir den Babys eines der Panda-Plüschtiere und sagten dann „Such so eins.“ So hatten die Babys eine genaue Vorstellung davon was sie suchen sollten und begannen wie man so schön sagt die Nadel im Heuhaufen zu suchen. Allerdings war es nicht so schlimm wie wir dachten. Es waren innerhalb dieses Haufen ja auch mehrere solcher gleichen Plüschtiere verteilt. Dadurch konnte jedes Baby auch eines finden.
6. Aufgabe (Orange Farbseite)
Nach Beendigung der Aufgabe wurden wir direkt zur letzten Aufgabe geportet. Diese sollte unser letzten Test darstellen. Daher erschien diesmal auch wieder Clementine und begann uns die letzte Aufgabe vorzustellen. „Ich möchte diesmal euer Bund zwischen euch und eurem Baby feststellen. Daher soll euer Baby von sich aus auf euch zulaufen. Falls dies noch zu schwer ist habe ich ein paar Gehstühle für die Babys vorbereitet. Ihr könnt diese einfach hineinsetzen und dann hinter der Ziellinie warten.“
Wir schauten uns an und dann nahmen wir die Babys und setzten sie in die Babystühle. So konnten wir sicher sein das sich keines der Babys beim rennen und laufen verletzte. Nachdem wir die Babys abgesetzt hatten liefen wir zur Zielline. Dort angekommen warteten wir auf das Signal und nach dem Signalton machten wir mit Rasseln und anderen Geräuschen auf uns aufmerksam. Die Babys schauten neugierig und aber machten nicht den Eindruck auf uns zuzulaufen. Da es nichts half den Babys mit Spielzeug oder Essen zu winken dachte ich daran was man machen konnte um die Babys dazu zu bewegen. Sicherlich war es etwas gemein was ich vorhatte, aber es erschien mir die schnellste Lösung. Daher begann ich mit meinem Zauber:
„Shiro Shiya Miya Mi – Bitte erscheine lieber Geist und erschreckte die Babys etwas.“
Daraufhin erschien ein kleiner Geist welcher „Boo-Hoo!“ schrie. Da dies den Babys Angst machte begannen sie schnell mit ihrer Gehhilfe auf uns zuzulaufen. Sie fingen uns an zu umarmen, da sie sich bei uns sicher fühlten. Da ich ja den Babys nur ungern etwas Angst eingejagt hatte lies ich den Geist direkt wieder verschwinden.
Durch diesen Trick waren Kairi, Lily und Kirara aber von sich aus zu uns gelaufen und so hatten wir auch die letzte Prüfung gemeistert. So applaudierte uns Clementine und sagte: „Es freut mich das ihr alle Prüfungen gemeinsam mit euren Babys gemeistert habt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht euch bei den Prüfungen zu zu sehen. Dafür habt ihr euch eine große Belohnung von mir verdient.“
Nachdem sie dies sagte holte sie ihren Zauberstab heraus und fing an zu zaubern. Sie zauberte drei kleine Babykleider herbei. Diese hatten einen regenbogenfarbenen Tüllrock und jedes der Kleider hatte Elemente von der Hexenfarbe des Babys dabei. So wussten wir direkt welches Kleid für welches Baby bestimmt war.
Daraufhin bedankten wir uns für das Geschenk. Ich fragte daraufhin gleich: „Wie kommen wir jetzt eigentlich wieder zurück?“ Clementine zeigte daraufhin auf eine Tür an der Wand und sagte: „Sobald ihr durch diese Tür schreitet werdet ihr wieder auf dem Spielplatz sein.“
„Es war wirklich überraschend hierher teleportiert zu werden. Aber die Aufgaben habe auch sehr viel Spaß gemacht. Daher danke für die Erfahrungen, die wir hier erleben konnten.“ sagte Amber an Clementine und auch Sakura schloss sich ihr an und sagte: „Danke für die Erfahrungen. Wir werden jetzt aber wieder nach Hause gehen.“ Auch ich bedankte mich nochmal dafür und so kehrten wir gemeinsam mit unseren Babys zurück zum Spielplatz. Dort angekommen machten wir uns direkt mit den erlebten Erfahrungen auf den Heimweg.