LUNASTRIA HEXENAKADEMIE
Werde eine Hexe
Schülerinnen
und Einkaufstraße
Deine Geschichte
Ich hatte an diesem Tag nicht viel zu tun, daher beschloss ich mit meinen Freundinnen Sakura, Felo und Maron in Bresea zu entspannen. Wir wollten gemeinsam den Strand dort besuchen und etwas im Meer schwimmen gehen. Da ich bisher keinen Bikini hatte kaufte ich mir einen bevor ich mich mit meinen Freundinnen vor dem Schülerwohnheim traf. Wir flogen dann gemeinsam auf unseren Besen nach Bresea.
Dort angekommen herrschte eine richtig angenehme Brise, warme Luft und eine schöne Sommerstimmung. Da uns schnell zu warm wurde suchten wir direkt eine der Umkleiden auf, um uns unsere Wintermäntel auszuziehen. Danach suchten wir uns einen schönen Platz, um unsere Handtücher auszubreiten und unser Gepäck abzustellen. Jeder von uns hatte nämlich etwas mitgenommen. Somit hatten wir genügend zum essen und auch für die Unterhaltung hatten wir etwas dabei.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten fragte Maron was wir denn machen wollten. Nach kurzer Abstimmung entschieden wir uns für Beachvolleyball. Wir waren ja genau 4 Leute, daher konnte man gut am Strand 2 gegen 2 spielen. Es machte uns viel Spaß gemeinsam am Strand zu spielen und nach einer Zeit beschlossen wir erst mal eine Pause zu machen. Wir erfrischten uns bei einem kühlen Getränk und ruhten uns etwas auf den Handtüchern aus. Nach einiger Zeit fragte Felo: „Wollen wir etwas baden gehen?“ „Klar, gerne.“ erwiderte Miyu und auch die anderen beiden hatten nichts dagegen.
Daher machten sich die vier auf zum Meer um dort etwas zu schwimmen. Das Wasser war angenehm kühl und man konnte bis auf den Meeresgrund sehen. Daher erwähnte Maron, dass sie auch Taucherbrillen zum schnorcheln dabei hatte und so machten sich die vier daran das Meer zu erkunden. Nach einiger Zeit entdeckte Miyu einen interessanten Stein auf dem Meeresboden. Es war ein glänzendes Juwel, geschliffen in eine Muschelform. Dieses zeigte Miyu den anderen und auch diese waren überrascht. „Das Juwel wird nicht von Natur aus diese Form erlangt haben.“ sagte Miyu und richtete sich an ihre Freundinnen. „Ja, das stimmt.“ antworte Maron darauf. „Wollen wir uns hier noch etwas umschauen?“ sagte Sakura daraufhin und so begannen alle weiter das Meer um die Fundstelle abzusuchen. Nach einiger suche entdeckte Sakura unweit der Stelle einen interessanten Stein. Dieser war sehr schon mit einigen Perlen und Muscheln verziert, zudem wies er ein Loch in Form der Muschel vor. „Vielleicht war das Juwel ja hier befestigt.“ sagte Sakura. Die vier überlegten daraufhin ob sie das Juwel lieber mitnehmen sollten oder versuchen sollten es einzusetzen. Niemand wüsste ja was dann passiert. Nach kurzer Diskussion kamen sie zur Entscheidung das Juwel in den Stein einzusetzen.
Miyu nahm dann das Juwel, welches sie in ihrer Hand hatte, und setzte es in die Aussparung. Daraufhin begann der Stein zu leuchten und ein Magiekreis erschien. Die vier wurden von dem strahlenden Licht, welches der Stein erzeugte, eingezogen und als sie sich wieder orientieren konnten befanden sie sich auf den Meeresgrund. Der Magiekreis hatte sie an den Meeresgrund teleportiert. Erst dachten die Hexenschülerinnen, dass sie ersticken müssten, da sie ja nicht unter Wasser atmen konnten. Doch sie bemerkten dann, dass der Magiekreis eine Luftblase um sie herum gezaubert hatte.
„Wo sind wir hier?“ fragte Felo in die Runde. Jeder blickte um sich und daher bemerkten sie erst später eine kleine Gestalt vor ihnen. Es war eine kleine Meerjungfrau, mit großen grünen Augen, rosanen langen Haaren und einem rosanen Meerjungfrauenschweif. Diese stand vor einem Stein, welcher genau wie der Stein aussah in den die vier den Juwel eingesetzt hatten.
„Hallo. Ich bin Malis, die Wächterin des Portals in die Hexenwelt. Das Portal sollte eigentlich schon lange nicht mehr funktionieren, daher wundert es mich wie ihr hier her kommt.“
Miyu erklärte Malis daraufhin was passiert war. Diese war überrascht und sagte freudig, dass die vier ihr folgen sollten.
Etwas verwundert antwortete Maron: „Wir können doch gar nicht atmen unter Wasser. Wie sollen wir ihnen dann folgen?“
„Vor euch befindet sich Zauberkraut, damit könnt ihr auch unter Wasser atmen. Dachte das wäre auch bei euch normal. Ihr könnt euch gerne davon nehmen.“
Die vier nahmen sich ein Stück des Zauberkrautes und aßen es. Daraufhin konnten sie unter Wasser atmen und so folgten sie der Meerjungfrau. So einfach wie es klang war es allerdings nicht, da die vier Probleme bekamen unter Wasser voran zu kommen. Erst mit etwas Übung konnten Sie Malis einigermaßen folgen.
„Wir sind hier in der Meeresstadt Aquaria.“ erklärte Malis, während sie der großen Straße entlang schwamm. „Normalerweise bekommen wir kein Besuch von außerhalb, da einige Portale kaputt gegangen sind oder die meisten sich nicht mehr an diese erinnern. Daher habe ich mich auch so gefreut als nach so langer Zeit mal wieder ein Magiekreis mit Besuch erschienen ist.“
Während die Truppe durch die Straßen zum Palast schwammen schauten aus den Fenstern oder hinter Gebäuden immer mal wieder neugierige, ängstliche oder erstaunte Meerjungfrauen und Meermänner. Daran sah man, dass wohl wirklich nicht oft Besuch von außen kam. Nachdem sie am Palast angekommen waren sollten sie in einer großen Halle warten. Die vier waren schon gespannt was passieren würden. Nach einiger Zeit ging die große Tür vor ihnen auf und eine zierliche Meerjungfrau trat ein, gefolgt von der kleinen Malis.
„Es freut mich euch hier Willkommen zu heißen, ich bin Aquamarine die Herrscherin von Aquaria. Wir Meeresmenschen leben in kleinen Siedlungen oder Städten verteilt auf dem Meeresboden. Da es nicht so einfach ist hier her zu kommen freut es uns wirklich, dass wir mal wieder Besuch bekommen.“
… Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort …
„Danke, dass ihr das Portal in die Hexenwelt repariert habt. Eigentlich sollte es mehrere Portale, auch in eurer Hexenwelt geben wodurch ihr Aquaria und andere Meeresstädte erreichen könnt. Das wissen ist wohl durch die lange Zeit verloren gegangen. Es wäre daher wirklich freundlich, wenn ihr uns helfen könntet. Könnt ihr uns helfen auch die anderen Portale zu reparieren. Insgesamt gibt es 5, welche gerade nicht funktionsfähig sind.“
Die vier Freundinnen berieten sich daraufhin und sagten daraufhin, dass sie gerne helfen würden. Es war nämlich für die Meerjungfrauen nicht so einfach möglich die Portale, welche sich nicht im Wasser befanden aufzusuchen um nach ihnen zu sehen. Daher waren sie dankbar, dass die vier Hexenschülerinnen ihnen behilflich sein würden. Nachdem sie das gesagt hatten erklärten Aquamarine und Malis ihnen, wo die Portale genau liegen würden. Auch sagte ihnen Malis bevor sie aufbrachen: „Jedes dieser Portale ist magisch geschützt. Daher haben die meisten auch einen magischen Mechanismus. Ihr müsst diesen finden und ihn wieder zusammensetzen. Dadurch solltet ihr das Portal auch wieder in Stand setzen.“
Die Herrscherin Aquamarine gab ihnen noch ein Amulett mit mit dem sie sich besser bewegen sollten. Als jeder dieses umgelegt hatte begann ein magisches Licht zu leuchten und die vier verwandelten sich in Meerjungfrauen. „Ihr könnt mit dem Amulett immer zwischen Mensch und Meerjungfrau wechseln. Dadurch solltet ihr schnell an den Portalen ankommen.“ sagte Aquamarine und wünschte ihnen gutes gelingen. Daraufhin machte sie sich wieder an ihre Arbeit.
Gemeinsam mit Malis machten sich Maron, Sakura, Felo und Miyu auf zum ersten Portal. Dort angekommen sagte Malis das sie nun das Portal aktivieren würde und die Vier somit in die Hexenwelt kommen sollten. Leider kann durch das defekte Portal nicht der genaue Standort definiert werden. Somit müsste man erst das Portal suchen, bevor sie es wieder reparieren konnten und somit wieder zurück zum Meeresboden gelangen. Also stellten sich die Hexenschülerinnen in den Magiekreis und gelangten damit in die Hexenwelt. Vorort bemerkten sie, dass sie sich nun im Düsterwald befinden und so wechselten sie schnell zu ihrer Menschengestalt. „Ich hoffe wir finden das Portal schnell und könnten diesen finsteren Ort schnell wieder verlassen.“ sagte Felo. Miyu stimmte zu und so sahen sich die Vier im Wald um.
Nach einiger Zeit entdeckte Sakura einen merkwürdigen Baum und daher fragte sie: „Sieht dieser nicht genauso aus wie ein Portal?“ Auch die anderen stimmten ihr zu. Es waren genau genommen zwei Bäume, welche sich zu einem Boden verkreuzt hatten. An ihnen waren Perlen befestigt. Diese zählte Miyu daraufhin und kam zum Entschluss, dass dort welche fehlen würden. Als sie sich umsah entdeckte sie allerdings keine rumliegenden Perlen. Daher fragte sie die anderen ob diese welche entdeckt hatten. Auch die Freundinnen hatten keine Ahnung, daher beschloss Miyu einen Zauberspruch einzusetzen um die fehlenden Perlen ausfindig zu machen.
„Shiro Shiya Miya Mi – Zeige wo die fehlenden Perlen sind!“
Nachdem sie den Zauberspruch gesprochen hatten wurden ein fliegender Rabe markiert. Dieser führte die Hexenschülerinnen zu dem Nest von ihm und dort befanden sich auch die fehlenden Perlen. Diese holten sie durch Magie wieder zurück und nachdem sie alle an ihren Ursprungsplatz eingesetzt hatten war das erste der fünf Portale wieder funktionsfähig.
Der leuchtende Magiekreis brachte sie an den Meeresgrund, wo Malis schon gespannt auf die Rückkehr der Hexenschülerinnen gewartet hatte. Da es ziemlich lange gedauert hatte bis das erste Portal gelöst wurde beratschlagten sich die Schülerinnen, was sie jetzt machen würden. Felo kam dann auf die Idee sich aufzuteilen und auch die anderen waren dafür. Daher schwammen sie mit Malis nach und nach die Portale an und schickten jeweils eine von ihnen in die Hexenwelt um das jeweilige Portal zu lösen. Am letzten Portal angekommen machte sich dann auch Miyu auf den Weg in die Hexenwelt.
Als Miyu in der Hexenwelt ankam befand sie sich Rødholt. Sie erkannte den schneebedeckten Wald direkt wieder, da sie sich dort ja zuletzt mit ihrer Elfe Mimi verirrt hatte nach einer turbulenten Fahrt mit dem Schlitten. Miyu dachte sich „Das kann ja was werden, da hier alles mit Schnee bedeckt ist und so die Suche noch schwerer wird.“ Nach einiger Zeit fror Miyu total, da sie ja nur ihren Bikini an hatte. Zudem blieb auch die Suche erfolglos. Dann erkannte sie in der Ferne ein altbekanntes Gesicht. Es war der liebe Elf, welcher Miyu und Mimi damals gerettet hatte. Dieser fragte: „Was machst du denn hier in dieser Sommerlichen Kleidung?“
„Ich bin hier um nach einem Portal der Meerjungfrauen zu suchen. Ich dachte nicht, dass ich vom Meer aus hier nach Rødholt teleportiert werde.“ antwortete Miyu.
Der Elf lachte nur und begann einen Mantel herbei zu zaubern. „Ich dachte schon, dass du nicht aus deinen Fehlern gelernt hast. Wenn du das Portal suchst, dann kann ich dir behilflich sein.“ Er zeigte mit dem Fingern auf einen Baum. „Dort befindet sich eine Höhle, welche das Portal der Meerjungfrauen beinhalten soll.“
Nachdem Miyu das gehört hatte machte sie sich mit dem Elf auf zum Portal. An der Höhle angekommen hörten sie merkwürdige Geräusche aus der Höhle kommen. Angespannt liefen Sie in die Höhle, da Miyu ja das Portal reparieren wollte. Nachdem sie einige Zeit gelaufen waren entdeckten sie auch das Portal. Vor diesem lang ein Hirsch, welcher sich verletzt hatte. Miyu handelte daraufhin direkt und begann mit Heilungszaubern diesem zu helfen. Da sie unerfahren in diesen war war sie froh das auch der Elf sie dabei unterstützte. Sie konnten dem Hirsch helfen und daraufhin begann er zu leuchten. „Danke, dass ihr meine magische Kraft aufgeladen habt. Ich werde dadurch das Portal weiterhin beschützen können.“ Auch das Portal reagierte auf die magische Kraft und dadurch konnte es sich von selbst erneuern. Miyu bedankte sich daraufhin bei dem freundlichen Elfen und gab ihm den Mantel zurück. Danach machte sie sich durch das reparierte Portal wieder auf zum Meeresboden.
Zur gleichen Zeit waren auch die anderen Hexenschülerinnen dabei ein Portal zu reparieren.
Felo kam durch ihr Portal im Falkenpass an. Dort entdeckte sie in einem Felsvorsprung einen merkwürdigen Stein mit Muscheln. Als sie diesen drückte erschien vor ihr in der Felswand ein Rätsel. Dieses hatte es ganz schön in sich, da sie sowohl mathematische Grundlagen brauchte, Magie und auch allgemeines Wissen. Souverän meistere Felo das Rätsel und dadurch konnte das Portal vom Falkenpass auch repariert werden.
Maron kam währenddessen in Birkhafen an. Dort landete sie unweit des Dorfes, weswegen sie sich auf die Suche in das Dorf begab. Nach einiger Zeit bemerkte sie eine Tür, welche an einer Hauswand angebracht war. Diese schien allerdings nicht wie die anderen Türen in ein Haus zu führen, da sie durch einen magischen Kreis versiegelt war. Interessiert schaute sie daher an der Tür nach und da sie ein paar Muscheln direkt neben dieser. Das musste wohl das Zeichen sein, dass es sich hierbei um das Portal handeln musste. Maron zählte daraufhin die Muscheln links und rechts vom Portal und stellte fest, dass es ungleich viele waren. Nach einiger Suche entdeckte sie die fehlenden Muscheln. Nach dem einsetzen leuchtete das Portal und so kehrte Maron zurück.
Die letzte der Freundinnen, Sakura wurde nach Helvik in den Park teleportiert. Daher suchte Sakura den Park ab. Leider konnte sie nichts finden und dachte schon, dass sie es vielleicht nicht schaffen würde. Da kam ihr die Idee durch einen Zauberspruch das Portal zu finden. „Melek Meru Miru Mari Ma – Finde das Portal der Meerjungfrauen.“ Nachdem sie den Zauberspruch gesprochen hatte zeigte dieser auf einen unscheinbaren Stein. Also schaute Sakura bei diesem nach und nach näherer Betrachtung entpuppte sich der Stein als eine Art Siegel, welches das Portal verbarg. Das Portal an sich war aus auf dem Boden gelegten Perlen, Steinen und Muscheln geformt. Dabei waren einige durcheinander gekommen. Diese musste Sakura wieder an die richtige Stelle bringen und dadurch konnte auch sie das Portal wieder einsatzbereit machen.
Nachdem alle Hexenschülerinnen wieder am Meeresboden angekommen waren gingen sie gemeinsam mit Malis zum Palast. Dort wartete die Herrscherin Aquamarine bereits und freute sich über die guten Nachrichten. Aus Dankbarkeit überreichte ihnen diese einen Stein. Diesen sollten die Freundinnen in ihre Kette einsetzen und dann sagte Aquamarine noch: „Ich habe euch eine kleine Überraschung in den Stein eingearbeitet. Daher könnt ihr gespannt sein, wenn ihr in die Hexenwelt zurückkehrt.“
Bereits als sie den Stein in am Meeresboden einsetzten leuchtete die Kette und sie hatten ein richtiges Meerjungfrauenoutfit mit Schweif an. „Danke, das hat auch viel Spaß gemacht die Portale wieder herzustellen.“ sagte Miyu und auch die anderen drei bedankten sich. Da es schon recht spät war verabschiedeten sich die Hexenschülerinnen von den Meerjungfrauen. Aquamarine sagte daraufhin: „Ihr könnt gerne, wann immer ihr wollt, hier nach Aquaria kommen. Ich denke durch euer neues Outfit werden auch die anderen weniger Angst vor euch haben.“
Nachdem die Vier von Malis zum ursprüngliche Portal gebracht wurden verabschiedeten Sie sich auch von ihr und so gelangten sie durch das Portal wieder nach Bresea. In Bresea angekommen begann die Ketten von Maron, Felo, Sakura und Miyu an zu leuchten. Auch das Outfit von Ihnen leuchtete und nach kurzer Zeit hatten sie ein Meereskleid mit passendem Haarschmuck an. In diesem war auch der Stein von der Kette eingearbeitet. Es war so als wollte Aquamarine ihnen ein andenken mit nach Hause geben.
Die vier packten daraufhin ihre Sachen vom Strand ein und machten sich auf den Weg zurück. „Das war echt ein tolles Abenteuer“ sagte Maron und wandte sich an ihre Freundinnen. „Hat mir auch total Spaß gemacht.“ antwortete Felo darauf. Sakura nickte nur und sagte: „So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr.“ Auch Miyu stimmte den drei zu und erwähnte noch: „Ich hoffe wir besuchen Aquamarine und Malis bald mal wieder. Ich würde auch gerne die anderen von Aquaria kennen lernen.“